Trauma-Fachberatung
Traumapädagogik
Traumapädagogik
"die Vergangenheit kann man nicht ändern, sich selbst
aber schon, für die Zukunft"
(Hans Fallada)
Es sind nicht ausschließlich die 'großen' traumatischen Ereignisse, die
in unsere Leben einbrechen (Unfälle, Naturkatastrophen, Krieg,
Vernachlässigung, physische-psychische-sexualisierte Gewalt,
bedrohliche Krankheiten, plötzliche Verluste vertrauter
Menschen und sozialer Sicherheit...), sondern auch emotionale
Schocksituationen, Ereignisse mit Erschrecken, Demütigungen,
Erniedrigungen usw. - verbunden mit extremer Stressbelastung,
Gefühlen von Hilflosigkeit, Ohnmacht, Ausgeliefertsein.
Daraus können sich belastende Folgewirkungen in kognitiven Funktionen,
Gefühlen, Verhaltensweisen, Beziehungsgestaltungen,
Körperempfindungen entwickeln und festsetzen. Wir (oder andere)
bemerken Symptome und Muster, die belasten und unser
Leben womöglich lang andauernd beeinträchtigen.
Auch, wenn etwas schon lange in der Vergangenheit liegt
oder für uns gar nicht erinnerbar ist.
Wir hängen vielleicht zusätzlich in Diagnosen wie Suchterkrankungen,
depressive Störungen, Angsterkrankungen, Beziehungsstörungen,..., fest.
Und doch ist unser Verhalten eine normale Reaktion auf eine
unnormale Situation, was kann man tun?
Die Trauma-Fachberatung/Traumapädagogik setzt sich hier zusammen aus
Psychoedukation (Erkennen und Verstehen von Zusammenhängen)
und Methoden/ Techniken der Stabilisierung (z.B. Stress-Strategien,
Screentechniken, Imaginationsübungen, Selbstfürsorge,
positive innere-Kind-Arbeit, Arbeit mit den inneren Anteilen/Egostate-Arbeit,
Triggeridentifikation, Notfallkoffer usw.
KEINE Traumatherapie oder Traumakonfrontation!